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Lauco | ||
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Staat | Italien | |
Region | Friaul-Julisch Venetien | |
Koordinaten | 46° 25′ N, 12° 56′ O | |
Höhe | 719 m s.l.m. | |
Fläche | 34,58 km² | |
Einwohner | 663 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 33020 | |
Vorwahl | 0433 | |
ISTAT-Nummer | 030047 | |
Bezeichnung der Bewohner | Laucani | |
Schutzpatron | San Rocco |
Lauco (friulanisch: Lauc) ist eine Gemeinde mit 663 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien.
Das Gemeindegebiet liegt in ca. 719 m Höhe auf einer 35 km² umfassenden Hochebene, die von einem Südausläufer des Berges Arvenis gebildet wird und steil zum Tagliamento-Tal abfällt. Angrenzende Gemeinden sind Ovaro, Raveo, Sutrio, Tolmezzo, Villa Santina und Zuglio.
Ortsteile von Lauco sind Allegnidis (Dalenies), Avaglio (Davai), Buttea (Butee), Trava (Trave) und Vianaio (Vinai). Des Weiteren gibt es noch die dazugehörigen kleinen Weiler Chiassis di sopra, Chiassis di sotto, Sot Crez, Isimidi, Chiauians, Portreal, Plugna, Runchia, Fuessa, Uerpa, Vas, Pesmolet, Val di Lauco, Chiamp und Trischiamp.
Die Schlucht von Vinadia ist eine 200 Meter tiefe und stellenweise nur ein paar Meter breite Schlucht, die Ergebnis der Erosion der drei Bäche Chiantone, Pichons und Vinadia ist.
Der Name Lauco wird erstmals im Jahr 914 erwähnt. Er leitet sich vom keltischen leucos für blendend bzw. weiß ab. Ausgrabungen weisen auf eine Besiedelung schon in vorrömischer Zeit hin. Im Mittelalter gehörte das Gebiet zur Herrschaft des Patriarchen von Aquileia. Um 1420 fällt es an die Republik Venedig und im Jahre 1797 an Österreich-Ungarn. Seit 1866 gehört es zu Italien.
Der Rückgang der Bevölkerung (1911: 3154 Einwohner, 1951: 2529 Einwohner, 2001: 877 Einwohner) ist nicht zuletzt auch auf die schlechte wirtschaftliche Situation der Kommune zurückzuführen.