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Zur Person | |
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Geburtsdatum | 12. Oktober 1950 |
Geburtsort | Levanger |
Nation | Norwegen |
Disziplin | Straße / Bahn |
Fahrertyp | Zeitfahrer |
Körpergröße | 185 cm |
Renngewicht | 79 kg |
Doping | |
1975 | positiver Dopingtest |
Internationale Team(s) | |
1974–1977 1978–1981 |
Jollj Ceramica Bianchi |
Wichtigste Erfolge | |
Gesamtwertung Tirreno–Adriatico 1979
Olympische Spiele 1972 – Verfolgung |
Knut Knudsen (* 12. Oktober 1950 in Levanger) ist ein ehemaliger norwegischer Radrennfahrer.
Als Amateursportler war Knudsen vor allem im Bahnradsport aktiv und nahm als 18-jähriger an den Olympischen Sommerspielen in Mexiko-Stadt teil, bei denen er in der Einerverfolgung den elften Platz belegte. Bei den bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München gewann er in dieser Disziplin die Goldmedaille und wurde auf der Straße mit dem norwegischen Vierer Fünfter. Im Jahr darauf gewann er den Verfolgertitel der Amateure der UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1973. Nachdem Knudsen als Juniorenfahrer bereits dreifacher norwegischer Meister wurde, gewann er als Amateur zehn weitere nationale Titel in den Disziplinen Einerverfolgung, 1000-Meter-Zeitfahren, Straßenrennen und Einzelzeitfahren.
Zur Saison 1974 wurde Knudsen Berufsfahrer beim italienischen Radsportteam Jollj Ceramica und widmete sich vermehrt dem Straßenradsport, auch wenn er bei den Bahnweltmeisterschaften 1975 Silber und 1976 Bronze im Verfolgungsrennen der Profis gewann. Auch als Straßenprofi war er vor allem in Zeitfahrdiszolinen erfolgreich und gewann zahlreiche Tagesabschnitte von Etappenrennen, darunter sechs Mal beim Giro d’Italia, vornehmlich Prologe Zeitfahretappen. Außerdem gewann er 1978 das Paarzeitfahren Trofeo Baracchi mit Roy Schuiten und 1980 und 1981 das Einzelzeitfahren Grand Prix Eddy Merckx.
Sein bedeutendster Erfolg gelang ihm 1979 mit dem Gesamtsieg des Etappenrennens Tirreno–Adriatico einem Sieg im Abschlusszeitfahren. Beim anschließend ausgetragenen Klassiker Mailand–Sanremo wurde er zeitgleich hinter Roger De Vlaeminck und Giuseppe Saronni Dritter. Im selben Jahr erzielte er als Siebter sein bestes Ergebnis bei einer Straßenweltmeisterschaft.
1975 erhielt Knudsen nach einer positiven Dopingkontrolle eine zehnminütige Zeitstrafe bei einer Rundfahrt in Belgien.[1]
Von 1978 bis zum Ablauf der Saison 1981 fuhr Knudsen für die Mannschaft Bianchi, bei der er seine Karriere als Radrennfahrer beendete.
1972 und 1973 gewann er die Wahl zu Norwegens Sportler des Jahres, 1972 außerdem die Morgenbladet-Goldmedaille und den Fearnleys olympiske ærespris. Den Kongepokal (Königspokal), der für die beste sportliche Leistung bei norwegischen Meisterschaften vergeben wird, erhielt Knudsen 1972 und 1973.[2]
Grand Tour | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 |
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Vuelta a EspañaVuelta | – | – | – | – | – | – | – | – |
Giro d’ItaliaGiro | 54 | 42 | DNF | 70 | DNF | DNF | 15 | 22 |
Tour de FranceTour | – | – | 64 | – | – | 27 | – | – |
Personendaten | |
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NAME | Knudsen, Knut |
KURZBESCHREIBUNG | norwegischer Radsportler |
GEBURTSDATUM | 12. Oktober 1950 |
GEBURTSORT | Levanger |