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Karl Fallend (geboren 1956 in Pinsdorf) ist ein österreichischer Sozialpsychologe.
Karl Fallend wuchs in Linz auf. Er absolvierte ein Studium zum Hauptschullehrer (Deutsch, Musik) in Linz und studierte ab 1979 Psychologie an der Universität Salzburg, wo er 1987 promoviert wurde. Fallend war 1984 Mitgründer der Zeitschrift Werkblatt. Zeitschrift für Psychoanalyse & Gesellschaftskritik.[1] Von 1987 bis 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) in Wien und habilitierte 1994 an der Universität Klagenfurt. Er lehrte an den Universitäten in Wien, Klagenfurt und Innsbruck und war Mitarbeiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Geschichte und Gesellschaft.
Fallend war von 1998 bis 2000 Mitglied der Historikerkommission zur Aufarbeitung der Zwangsarbeit in den ehemaligen Hermann-Göring-Werken in Linz. Von 2007 bis 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am August-Aichhorn-Institut der FH Joanneum in Graz. Fallend ist Mitherausgeber der Schriftenreihe zur Geschichte der Sozialarbeit und Sozialarbeitsforschung.
Fallend erhielt 1990 und 1994 einen Theodor-Körner-Preis.
Personendaten | |
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NAME | Fallend, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Sozialpsychologe |
GEBURTSDATUM | 1956 |
GEBURTSORT | Pinsdorf |