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Joachim Huske (* 7. September 1932 in Berlin;[1] † 31. Januar 2022 in Unna)[2] war ein deutscher Bergbauingenieur und -autor aus Holzwickede.
Joachim Huske war nach seinem Abitur im Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet tätig, bis er ein Bergbaustudium an der Montanuniversität Leoben aufnahm. Nach seiner Rückkehr in das Ruhrgebiet war Huske bei der Essener Steinkohlenbergwerke AG (Zeche Königin Elisabeth) tätig. Er wurde später Abteilungsleiter für Forschung und Entwicklung der Ruhrkohle AG.[2]
1987 gründete er den Arbeitskreis Kreis Unna und leitete diesen über seine Pensionierung im Januar 1990 hinaus bis zum Jahr 2017.[2]
Huskes Augenmerk galt dem Bewahren des bergbaulichen Erbes im Ruhrgebiet. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, bergbauhistorische Vorträge und geführte Wanderungen bezeugen sein Engagement. Sein 1987 erschienenes Buch Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier gehört heute zu den Standardwerken des Ruhrbergbaus.[2]
Er war mit Melanie Huske verheiratet. Das Ehepaar hatte drei Kinder.[2]
Personendaten | |
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NAME | Huske, Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bergbauingenieur und Sachbuchautor |
GEBURTSDATUM | 7. September 1932 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 31. Januar 2022 |
STERBEORT | Unna |