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Golfo San Matías | |
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Gewässer | Südatlantik |
Landmasse | Patagonien |
Geographische Lage | 41° 30′ S, 64° 15′ W |
Breite | ca. 140 km |
Tiefe | ca. 160 km |
Der Golfo San Matías ist eine große Bucht des Südatlantiks, gelegen im Süden Argentiniens etwa zwischen 41° und 42° südlicher Breite, in den Provinzen Río Negro und Chubut. Sie wird begrenzt von der kleinen Halbinsel Punta Bermejo im Norden sowie von der Halbinsel Valdés im Süden.
Im Norden des Golfes zieht sich eine Steilküste mit 30–100 m Höhe und schroff abfallender Klippen die ersten 150 km entlang. An der Nordwestspitze findet sich ein markanter Einschnitt in die Steilküste, die Bucht Bahía de San Antonio, deren Küste flach ist und daher schwankt ihre Ausdehnung je nach Gezeitenlage relativ stark. Danach biegt die Küste nach Süden ab, wo ebenfalls Steilküsten vorherrschen, die allerdings weniger hoch als im Norden sind (25–50 m). Auf der Höhe des 42°. Breitengrades beginnt die Halbinsel Valdés. Auf ihrem Gebiet gibt es einen zweiten markanten Einschnitt in die Küstenlinie, den Golfo San José, dessen Besonderheit der sehr schmale Eingang ist. Der Golf endet an der Punta Norte (Nordspitze) der Halbinsel.
Die Küste des Golfes ist sehr dünn besiedelt, mit Ausnahme des Gebiets um die Bucht von San Antonio. Von Nord nach Süd befinden sich an der 450 km langen Küstenlinie des Golfes nur folgende Ortschaften: