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Die Dr. Margrit Egnér-Stiftung ist eine schweizerische Stiftung. Sie verleiht jährlich einen Wissenschaftspreis an Verfasser von wissenschaftlichen Arbeiten im Fachgebiet «anthropologische und humanistische Psychologie», einschliesslich entsprechender Richtungen der Medizin und Philosophie. „Sie würdigt mit ihrem Preis Personen, die durch ihr Lebenswerk, das Verfassen einzelner hervorragender Arbeiten oder die praktische Tätigkeit auf wissenschaftlicher Grundlage zu einer humaneren Welt beitragen, in welcher der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit im Mittelpunkt steht.“[1]
Die öffentliche Preisverleihung findet jeweils am zweiten Donnerstag im November statt. Nach einer Einführung ins jeweilige Thema des Jahres halten die drei Preisträger Referate zu ihrem Arbeitsgebiet.
Die Stiftung wurde 1983 von Margrit Egnér (1922–2000) gegründet. Der Sitz der Stiftung ist seit 1995 Meilen im Kanton Zürich.[2]
1985: Das In-der-Welt-Sein des Depressiven
1986: Das Problem des Leibes
1987: Die Situation
1988: Der Traum
1989: Entwicklung und Lebensweg
1990: homo patiens
1991: Zwischenmenschliche Beziehungen in Psychotherapie und Balint-Gruppen
1992: Ethik und Werte
1993: Symbol und Wandlung
1994: Das Öffnende und Verschliessende in der Sprache – Literatur und Psychoanalyse
1995: Das Fremde
1996: Systemisches Denken in der Psychotherapie
1997: Scham und Schuld
1998: Die Medizin in der Krise braucht die Philosophie
1999: Das Rätsel Schizophrenie
2000: Philosophie an der Schwelle zum neuen Jahrtausend
2001: Psychopathologie und Kunst
2002: Gelebte Kindertherapie
2003: Vom Wert der Werte – Anthropologische Pädagogik
2004: Psychotraumatologie
2005: Suizidologie
2006: Gerontologie und Geriatrie
2007: Ethik und Geist in der Medizin – die wahre Bio-Medizin
2008: Anthropologische Psychologie und Psychopathologie – Die Rettung der Seele
2009: Borderline
2010: Musik
2011: Interpretation und Be-Deutung
2012: Der Leib im psycho-somatischen und somato-psychischen Verständnis
2013: Lebenskunst
2014: Zeit und Zeitgeist
2015: Schmerz
2016: Arbeit und Organisation: Der Mensch im Mittelpunkt
2017: Zivilisation und Triebe
2018: Macht und Gewalt
2019: Verantwortung
2021: Selbst und Selbstbestimmung
2022: Ars psychiatrica? Im Spannungsfeld von Evidenzen, Werten und Subjektivität