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Der Nussknacker ist bis heute eines der populärsten Ballette. Es wird von vielen Theatern und Opernhäusern regelmäßig aufgeführt, meist in der Zeit um Weihnachten. Mehrere musikalische Nummern aus dem Ballett sind auch durch die Nussknackersuite op. 71a berühmt.
Präsident Silberhaus (in der sowjetischen Tradition: „Stahlbaum“)[4][5] und seine Frau, Eltern von Klara und Fritz
Klara (auch: Claire oder Marie (wie bei E. T. A. Hoffmann); in späteren russischen Versionen: Mascha),[6][7] Tochter der Familie Silberhaus (urspr. Kinderrolle)
Fritz, Sohn der Familie Silberhaus (urspr. Kinderrolle)
Marianne, Nichte des Präsidenten Silberhaus (urspr. Kinderrolle)
u. a. Verwandte, Kinder, Diener, Mäuse, Schneeflocken, Feen, Blumen
Handlung
Die Handlung kann in verschiedenen Produktionen in kleinen und größeren Details differieren; zum Beispiel fehlen in einigen modernen, russischen Versionen die Zuckerfee und Prinz Coqueluche. Es ist daher nicht möglich, eine völlig allgemeingültige Inhaltsangabe zu machen (siehe Abschnitt: Aufführungsgeschichte). Die folgende Handlung richtet sich nach dem Original-Libretto.[8]
Akt 1, Bild 1: Im Hause der Familie Silberhaus
Im Mittelpunkt des Balletts steht das Mädchen Klara. Sie ist die Tochter der wohlhabenden Familie Silberhaus, die das Weihnachtsfest mit vielen Freunden und Verwandten feiert. Auch ihr Patenonkel Drosselmeier kommt zur großen Bescherung vorbei. Er ist Uhrmacher und Erfinder und beeindruckt die gesamte Familie mit aufziehbaren Figuren. Diese können musizieren und sogar tanzen. Nach der Darbietung hat Drosselmeier noch eine kleine Überraschung aufgespart – einen prächtigen Nussknacker. Sehr zu Klaras Bestürzung beschädigt ihr Bruder Fritz jedoch den Nussknacker, den das traurige Mädchen daraufhin in das Bett ihrer Puppe legt. Nach einem allgemeinen „Großvatertanz“ verabschieden sich die Gäste.
Mitten in der Nacht steht Klara auf, um nach dem kranken Nussknacker zu sehen. Alles ist ganz unheimlich – der Weihnachtsbaum wird immer größer und das Mädchen wird Zeugin einer Schlacht zwischen den vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten und dem Heer des Mäusekönigs. Als es für den Nussknacker schlecht aussieht, ergreift Klara einen Pantoffel und wirft ihn dem Mäusekönig an den Kopf. Die Mäuse fliehen und der Nussknacker verwandelt sich in einen jungen, hübschen Prinzen.
Akt 1, Bild 2: Winterlicher Tannenwald
Da verwandelt sich die Szene in einen verschneiten Tannenwald. Klara und der Nussknackerprinz erleben einen Walzer der Schneeflocken, der sich zu einem wahren Schneegestöber steigert.
Akt 2, Bild 3: Der Zauberpalast von Konfitürenburg (Phantastische Dekoration)
Über einen Fluss aus Rosenwasser erreichen der Nussknackerprinz und Klara „Konfitürenburg“[9] (auch: „Reich der Zuckerfee“ oder „Reich der Süßigkeiten“ genannt). Der Prinz erzählt seinen vier Schwestern und den anderen, wie Klara ihn gerettet hat. In einer Stimmung aus Erleichterung, Freude und Dankbarkeit beginnt ein fantastisches Fest, bei dem verschiedenste Tänzer aus aller Herren Länder spektakuläre Auftritte haben. Zum Beispiel tanzen russische Tänzer den Trepak, arabischeBauchtänzerinnen treten auf, tanzende Rohrflöten (franz. Mirlitons) und eine Gruppe chinesischer Akrobaten erscheinen. Jedes Land präsentiert dabei jeweils traditionelle Leckereien und Getränke. Als Krönung tanzen die Zuckerfee und ihr Kavalier (heute oft: Klara und der Nussknackerprinz, Anm. d. Verf.) einen Pas de deux. Das Fest endet mit einem eleganten Walzer aller Anwesenden.
Für den Schluss gibt es verschiedene Varianten:
Im Original-Libretto ist in der finalen Apotheose ein großer Bienenstock mit umherschwirrenden Bienen zu sehen, die ihren Honig bewachen.[10] Dies wird heute jedoch normalerweise nicht mehr so aufgeführt.
Klara reist in einem Rentierschlitten wieder nach Hause, wo sie sich in ihr Bettchen zurückschleichen kann, ohne dass ihre Familie etwas davon merkt (z. B. bei Balanchine 1954 (New York City Ballet)).
Bemerkenswert ist der solistische Einsatz der Celesta, die Tschaikowsky erst im Sommer 1891 in Paris kennengelernt hatte.[10] Der „Tanz der Zuckerfee“ im zweiten Akt ist eine der ersten Kompositionen, die das Instrument als Teil des Sinfonieorchesters verwenden und bis heute das bekannteste Stück des klassischen Repertoires für Celesta.
Aufbau
Ouvertüre
1. Akt – Erstes Bild
1. Weihnachtsfeier – Schmücken und Erleuchten des Weihnachtsbaumes
2. Marsch
3. Kleiner Galopp der Kinder und Auftritt der Eltern
4. Drosselmeiers Bescherung
5. Präsentation des Nussknackers und Großvatertanz
Der Nussknacker ist Tschaikowskys drittes und letztes Ballett und entstand ursprünglich für eine Doppelaufführung mit seinem Opern-EinakterIolanta.[1][17] Den Auftrag für beide Werke erhielt der Komponist von Iwan Wsewoloschski, dem Direktor der kaiserlichen russischen Theater und Autor des Librettos von Dornröschen, der auch zusammen mit dem Choreografen Marius Petipa das Libretto zum Nussknacker verfasste.[2] Ursprünglich war die gemeinsame Uraufführung der beiden Werke für die Spielzeit 1891–1892 geplant, aber wegen zahlreicher Schwierigkeiten musste sie verschoben werden.[1][18]
Das erste Problem war, dass Tschaikowsky sich durch die Geschichte nicht besonders inspiriert fühlte.[18] Zwischenzeitlich ging er auf Tournee nach Paris und in die USA, so dass ein großer Teil der Partitur während dieser Reise entstand.[18] Es gab außerdem Schwierigkeiten zwischen Tschaikowsky und Wsewoloschski, und schließlich starben während der Vorbereitungen zuerst Tschaikowskys Schwester Alexandra (April 1891) und dann Petipas 15-jährige Tochter Evgenia (am 14. Augustjul. / 26. August 1892greg.).[18] Petipa verfiel in große Trauer, wurde krank und überließ die Einstudierung des Ballettes Lew Iwanow als erstem Ballettmeister und Enrico Cecchetti als zweitem Ballettmeister.[18] Es ist nicht bekannt, wie viel von der Choreografie von Petipa stammt, der aber, wie damals üblich, vor der Komposition genaue Angaben zur Musik und den Tänzen gemacht hatte, nach denen sich Tschaikowsky richtete.[18]
Uraufführung
Der Nussknacker wurde zusammen mit der Oper Iolanta am 6. Dezemberjul. / 18. Dezember 1892greg. zum ersten Mal im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg aufgeführt,[2] weniger als ein Jahr vor Tschaikowskys Tod. Die Kinderrollen wurden tatsächlich von Kindern getanzt: Klara von der 12-jährigen Stanislava Belinskaya, und der Nussknacker-Prinz von dem 17-jährigen Sergei Legat.[18] Es tanzten außerdem Antonietta Dell’Era als Zuckerfee, Pawel Gerdt als Prinz Coqueluche, und in den Solotänzen der Divertissements unter anderem Olga Preobraschenskaja, Georgy Kyaksht und Petipas Töchter Marie und Nadeschda.[2] Der Solist im Russischen Tanz (Trepak) war Alexander Shiryaev, der auch die Choreografie dazu erfunden hatte.[19]
Das Ballett wurde wegen Unzulänglichkeiten des Librettos und der Choreografie ziemlich kritisiert[17] und gilt auch heute noch als das „dramatisch schwächste“ der Tschaikowsky-Ballette.[1] Seine Musik gefiel jedoch auf Anhieb und wurde sehr gelobt. Ein Autor der Petersburger Gazette meinte gar:
„… es ist ein Jammer, dass so viel schöne Musik verschwendet wird an einen Unsinn, der es gar nicht wert ist, beachtet zu werden, aber die Musik ist im Allgemeinen exzellent: die für die Tänze ist dansante und die fürs Ohr und die Fantasie bestimmte geistreich. Von Tschaikowskys drei Balletten … ist Nussknacker das Beste, seine Musik freilich nicht für das normale Ballettpublikum.“
– Peterburgskaya gazeta (9. Dezember 1892), S. 4[20]
Am besten scheint dem damaligen Publikum der Schneeflockenwalzer gefallen zu haben,[17] der ursprünglich von mehr als 50 Tänzerinnen (und vielleicht auch Tänzern) getanzt wurde.[21]
Nachdem das Ballett fünf bis sechs Jahre nicht aufgeführt worden war, brachte Lew Iwanow im Jahr 1900 eine neue Produktion auf die Bühne, die bis zur russischen Revolution im Repertoire des kaiserlichen Balletts blieb.[17]
Die Choreografie des Balletts wurde 1909 während Aufführungen mit Olga Preobraschenskaja als Zuckerfee in der Stepanov Methode notiert und gehört heute zu den historischen Tanzpartituren der Sergeyev Collection der Harvard University.
Spätere Produktionen
Gorsky und seine Nachfolger
Nach der Revolution brachte Alexander Gorsky 1919 eine besonders einflussreiche Produktion des Nussknackers mit dem Ballett des MoskauerBolschoi-Theaters auf die Bühne. Dabei nahm Gorsky Veränderungen vor, die von vielen späteren Choreografen übernommen wurden, zum Beispiel ließ er die Rollen von Klara und dem Nussknacker-Prinzen nicht mehr von Kindern oder Jugendlichen, sondern von erwachsenen Tänzern ausführen.[6] Die Figuren der Zuckerfee und von Prinz Coqueluche strich er ganz, und gab deren Tänze Klara und dem Nussknacker, wodurch die Beziehung dieser beiden Figuren romantisiert wurde.[6] Das Ende des Balletts wurde von Gorsky zum ersten Mal so geändert, dass Klara aus einem Traum erwacht und der Nussknacker wieder nur eine Puppe ist.[6]
Diese Neuerungen wurden unter anderem 1934 von Wassili Wainonen in dessen Produktion für das Kirov/Mariinski-Ballett und auch 1966 von Juri Grigorowitsch für dessen Version mit dem Bolschoi-Ballett übernommen.[6] Die letzteren beiden änderten außerdem den Namen Klara in „Mascha“, das russische Diminutiv von Marie (der Name, den sie bei Hoffmann trägt).[6]
Außerhalb Russlands
Nikolai Sergejew – der ehemalige Besitzer der obenerwähnten Tanzpartituren, die später in den Besitz der Harvard University gelangten –, erarbeitete mit dem Sadler’s Wells Ballet eine stark an der Originalversion des kaiserlichen Ballettes orientierte Choreografie, deren Premiere am 30. Januar 1934 stattfand, mit Alicia Markova als Zuckerfee und Stanley Judson als ihr Kavalier.[11]
Sehr populär wurde die Version von George Balanchine mit dem New York City Ballet von 1954. Balanchine hatte in seiner Jugend selber den Nussknacker-Prinzen in der Produktion des kaiserlichen Ballettes getanzt und kannte daher die Original-Version, von der er viele Details übernahm – aber er änderte auch einiges. Beispielsweise benannte er Klara in Marie um (wie bei Hoffmann), und versetzte den Tanz der Zuckerfee an den Beginn des 2. Akts; die Variation für ihren Kavalier (Prinz Coqueluche) strich er ganz.[11] Er hatte außerdem die Idee, Marie (Klara) am Ende in einem Schlitten nach Hause zurückfahren zu lassen.[11] Balanchines Version wurde am 2. Februar 1954 im New York City Center uraufgeführt, mit Maria Tallchief (Zuckerfee), Nicholas Magallanes (Kavalier), Zina Bethune (Marie) und Paul Nickel (Nussknacker).[11]
Andere bekannte Choreographien von Der Nussknacker schufen: Fedor Lopuchow (1928), Rudolf Nurejew (1963, Royal Ballet/1988 Pariser Oper),[11]John Neumeier (1971), Heinz Spoerli (1980), Peter Wright (1985/1990/1999),[11]Jochen Ulrich, Günter Pick und Christian Spuck.
Die Handlung wurde dabei teilweise weiter verändert, zum Beispiel spielt das Ballett bei John Neumeier gar nicht mehr am Weihnachtsabend, sondern am 12. Geburtstag von Marie (alias Klara), die im wahrsten Sinne des Wortes davon träumt, eine Ballerina zu sein und dabei mit ihrem Schwarm „Günther“ tanzt, der ihr zuvor einen Nussknacker geschenkt hatte.[22]
Juri Burlaka und Wassili Medwedew brachten 2012 mit dem Staatsballett Berlin eine neue Version heraus, die sich an dem Originaldekor und den Kostümen von 1892 orientierte, aber auch einige modernere Traditionen übernahm.[11]
Die Nussknacker-Suite
Tschaikowsky stellte acht besonders gelungene und farbig orchestrierte Sätze aus dem Ballett – vor allem aus dem 2. Akt – zu einer Suite zusammen, der sogenannten Nussknacker-Suite op. 71a. Diese dirigierte er bereits mehr als ein halbes Jahr vor der Uraufführung des gesamten Ballettes in einem Konzert am 7. Märzjul. / 19. März 1892greg. in Sankt Petersburg.[17][23] Die Ouverture und Tänze der Nussknacker-Suite sind die berühmtesten Stücke des Balletts (und von Tschaikowsky) und auch einem größeren Publikum bekannt, das sonst gar nichts mit Ballett zu tun hat. Manchmal sind auch gekürzte Versionen der Suite zu hören, unter anderem in Walt Disneys Film Fantasia.
Daneben existieren zahlreiche Aufnahmen der Nussknacker-Suite op. 71a und auch von Auszügen (Highlights).
Verfilmungen
Ballettfilme (Auswahl)
Tschaikowsky: George Balanchine's The Nutcracker (Filmversion von Balanchines Choreografie mit Erzähler), mit Jessica Lynn Cohen (Marie), Macaulay Culkin (Nussknackerprinz), Darci Kistler (Zuckerfee), Damian Woetzel (Prinz Coqueluche/Kavalier), Heather Watts (Frau Stahlbaum/Tautropfen), Kyra Nichols (Marzipan), Tom Gold (Kandiszucker), Kevin Kline (Erzähler) u. a., New York City Ballet und Orchestra, Dir.: David Zinman; Regie: Emile Ardolino (Elektra Entertainment/Warner Brothers, 1993)
Tschaikowsky: The Nutcracker (Version von Juri Grigorowitsch nach Lew Iwanow und Marius Petipa), mit Nina Kaptsova (Marie), Artem Ovcharenko (Nussknackerprinz) u. a., Bolschoi-Ballett und Orchester des Bolschoi-Theaters, Dir.: Pavel Klinichev (Pathé Live/Bel Air, 2010/2011; DVD)
Tschaikowsky: The Nutcracker (Version von Peter Wright nach Lew Iwanow und Marius Petipa), mit Lauren Cuthbertson (Zuckerfee), Federico Bonelli (Prinz), Francesca Hayward (Clara), Alexander Campbell (Nussknacker) u. a., The Royal Ballet und Orchestra of the Royal Opera House Convent Garden, Dir.: Boris Gruzin (Opus Arte, 2016; DVD)
Andere Adaptionen
Ein sowjetischer Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1973 mit dem Titel Щелкунчик (Schtschelkuntschik, „Der Nussknacker“) verwendet die Musik des Ballettstücks als Untermalung der wortlosen Handlung.
Der computeranimierte US-amerikanische Film Barbie in: Der Nussknacker (Barbie and the Nutcracker; 2001 von Lions Gate Films) und der kanadische Zeichentrickfilm Der Nußknacker-Prinz (The Nutcracker Prince; 1990 von Paul Schibli) arbeiten die Suite ebenfalls in ihre Handlung ein.
Der 2009 durch den russischen Theaterregisseur Andrei Kontschalowski inszenierte britische Film Der Nussknacker orientiert sich ebenfalls an der Handlung des Balletts sowie der literarischen Vorlage von E.T.A. Hoffmann, weicht im Detail aber in vielen Punkten ab.
2022 inszenierte Lotte de Beer an der Wiener Volksoper das Werk Jolanthe und der Nussknacker, bei dem Tschaikowskis Oper Jolanthe und das Ballett Der Nussknacker zu einer Geschichte verwoben wurden.[24]
Literatur
Horst Koegler, Helmut Günther: Reclams Ballettlexikon. Reclam, Stuttgart 1984, ISBN 3-15-010328-2.
Thomas Kohlhase: Einführungen in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs (= Čajkovskij-Studien. Band 2). Schott, Mainz u. a. 1996, ISBN 3-7957-0324-7, S. 40–48 (Der Nussknacker. (PDF; 1,29 MB) In: Einführung in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs. Abgerufen am 27. Februar 2022.).
The Nutcracker. Auf: petipasociety.com – Website der Marius Petipa Society (englisch), abgerufen am 29. Dezember 2020.
↑ abcdeThomas Kohlhase: Der Nussknacker. (PDF) In: Einführung in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs. Abgerufen am 27. Oktober 2018., Schott, Mainz 1996, S. 40–48, hier: S. 40.
↑ abcdeThe Nutcracker, Artikel auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 29. Dezember 2020)
↑Thomas Kohlhase: Der Nussknacker. (PDF) In: Einführung in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs. Abgerufen am 27. Oktober 2018., Schott, Mainz 1996, S. 40–48, hier: S. 42
↑„Herr Stahlbaum“ heißt er z. B. in den unten angeführten Ballettfilmen mit dem Mariinski-Ballett und mit dem Bolschoi-Ballett, die beide in der sowjetrussischen Tradition (nach Wassili Wainonen bzw. Yuri Grigorovich) stehen.
↑Auch bei Balanchine. Siehe: George Balanchine's The Nutcracker auf der Website des The George Balanchine Trust (englisch; Abruf am 31. Dezember 2020)
↑ abcdefgAbschnitt The Nutcracker in 20th century Russia, in: The Nutcracker, Artikel auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 29. Dezember 2020)
↑Kohlhase nennt als Alternativnamen Klara, Claire und Marie. Thomas Kohlhase: Der Nussknacker. (PDF) In: Einführung in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs. Abgerufen am 27. Oktober 2018., Schott, Mainz 1996, S. 40–48, hier: S. 42
↑Thomas Kohlhase: Der Nussknacker. (PDF) In: Einführung in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs. Abgerufen am 27. Oktober 2018., Schott, Mainz 1996, S. 40–48, hier: S. 43–47
↑Thomas Kohlhase: Der Nussknacker. (PDF) In: Einführung in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs. Abgerufen am 27. Oktober 2018., Schott, Mainz 1996, S. 40–48, hier: S. 41, 45 und 46
↑ abThomas Kohlhase: Der Nussknacker. (PDF) In: Einführung in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs. Abgerufen am 27. Oktober 2018., Schott, Mainz 1996, S. 40–48, hier: S. 47
↑ abcdefghAbschnitt The Nutcracker in the West, in: The Nutcracker, Artikel auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 29. Dezember 2020)
↑Die Partitur enthält folgende Anmerkung: „Dieses Instrument ist dasselbe, das in den Spielzeugsinfonien von Haydn und Romberg verwendet wird. Es ist in fast jedem Musikgeschäft erhältlich.“
↑Die Partitur enthält folgende Anmerkung: „Wo eine Celesta nicht verfügbar ist, kann die Stimme auf dem Klavier gespielt werden.“
↑Die Partitur enthält folgende Anmerkungen: „Die Instrumente sind identisch mit denen, die in Pique-Dame (1. Szene) verwendet werden. Zwei oder mehr Kinderspielzeugtrommeln sollten auf der Bühne verwendet werden. Der ausführende Trommler sollte keine kleine Trommel, sondern eine Kindertrommel (tambour d’enfant) verwenden.“
↑Die Partitur enthält folgende Anmerkung: „Zusätzlich zu den beiden in der Partitur bereits genannten Instrumenten […] können die Kinder Instrumente, die typischerweise mit Kindersinfonien in Verbindung gebracht werden, zum Beispiel eine Kuckucks- oder Wachtelflöte, Becken usw.“
↑Die Partitur enthält folgende Anmerkung: „Ein Chor aus 24 Frauen- oder Kinderstimmen. Der Chor sollte aus zwölf Sopran- und zwölf Altstimmen bestehen. Zwar wäre es erstrebenswerter, die Stimmen von Kirchenchorjungen zu haben, werden vierundzwanzig geschulte Frauenstimmen, die aus dem Opernchor ausgewählt werden, genügen.“
↑ abcdeAbschnitt World première, in: The Nutcracker, Artikel auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 29. Dezember 2020)
↑ abcdefgAbschnitt Composition, in: The Nutcracker, Artikel auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 29. Dezember 2020)
↑Abschnitt Grand divertissements, in: The Nutcracker, Artikel auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 29. Dezember 2020)
↑(Hier aus dem Englischen) „… it is a pity that so much fine music is expended on nonsense unworthy of attention, but the music in general is excellent: that designated for dances is dansante and that designated for the ear and for the fantasy is imaginative. Of Tchaikovsky’s three ballets… ‘Nutcracker’ is the best, its music indeed not for the normal ballet audience.“. Siehe Abschnitt World première, in: The Nutcracker, auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 31. Dezember 2020)
↑Abschnitt Waltz of the Snowflakes, in: The Nutcracker, Artikel auf der Website der Marius Petipa Society (englisch; Abruf am 29. Dezember 2020)
↑Thomas Kohlhase: Der Nussknacker. (PDF) In: Einführung in ausgewählte Werke Petr Il'ič Čajkovskijs. Abgerufen am 27. Oktober 2018., Schott, Mainz 1996, S. 40–48, hier: S. 41