Andrea Senteler
Voller Name Andrea Barbara Senteler
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 28. April 1977
Geburtsort DavosSchweiz
Grösse 163 cm
Gewicht 54 kg
Karriere
Verein SC Klosters
Status zurĂ¼ckgetreten
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 5 Ă— Goldmedaille 4 Ă— Silbermedaille 4 Ă— Bronzemedaille
 Schweizer Meisterschaften
Silber 1998 Ulrichen Staffel
Gold 1999 Silvaplana 30 km Freistil
Gold 2000 Val de Travers Staffel
Silber 2000 Val de Travers 15 km Freistil
Gold 2001 Sarnen Doppelverfolgung
Gold 2001 Sarnen Sprint
Silber 2001 Sarnen 30 km Freistil
Bronze 2001 Sarnen 15 km klassisch
Bronze 2002 Campra Doppelverfolgung
Bronze 2002 Campra Sprint
Bronze 2002 Campra 15 km Freistil
Gold 2003 Lötschental Sprint
Silber 2003 Lötschental Doppelverfolgung
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 DebĂ¼t im Weltcup 22. November 1997
 Gesamtweltcup 62. (1999/2000, 2002/03)
 Sprintweltcup 39. (2002/03)
 Langdistanzweltcup 48. (1998/99)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 DebĂ¼t im Continental Cup 10. Februar 1994
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 COC-Einzelrennen 0 1 0
 

Andrea Barbara Senteler (* 28. April 1977 in Davos) ist eine ehemalige Schweizer Skilangläuferin.

Werdegang

Senteler, die fĂ¼r den SC Klosters startete, trat international erstmals im Februar 1994 im Continental-Cup in Kandersteg an und belegte dabei den 16. Platz Ă¼ber 5 km klassisch. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1995 in Gällivare errang sie den 42. Platz Ă¼br 15 km Freistil und bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1996 in Asiago den 27. Platz Ă¼ber 5 km klassisch sowie den 19. Rang Ă¼ber 15 km Freistil. In der Saison 1996/97 lief sie bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1997 in Canmore auf den 17. Platz Ă¼ber 15 km Freistil, auf den 14. Rang Ă¼ber 5 km klassisch sowie auf den neunten Platz mit der Staffel und bei den Schweizer Meisterschaften 1997 in Le Brassus auf den achten Platz in der Verfolgung. Zu Beginn der Saison 1997/98 startete sie in Beitostølen erstmals im Weltcup und errang dabei den 70. Platz Ă¼ber 5 km klassisch. Im weiteren Saisonverlauf kam sie bei allen Rennen bei den Schweizer Meisterschaften 1998 in Ulrichen unter die ersten Zehn, darunter die Silbermedaille mit der Staffel, und wurde daraufhin fĂ¼r die Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano nominiert. Dort kam sie auf den 62. Platz Ă¼ber 5 km klassisch. In der folgenden Saison wurde sie Schweizer Meisterin Ă¼ber 30 km Freistil und erreichte in Engelberg mit dem neunten Platz im Sprint ihre beste Einzelplatzierung im Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau am Dachstein, holte sie mit dem 30. Platz Ă¼ber 15 km Freistil und dem 25. Rang Ă¼ber 30 km klassisch ihre ersten Weltcuppunkte.

In der Saison 1999/2000 erreichte Senteler mit dem 62. Platz im Gesamtweltcup ihr bestes Gesamtergebnis und gewann bei den Schweizer Meisterschaften 2000 Silber Ă¼ber 15 km Freistil und Gold mit der Staffel. Bei den Schweizer Meisterschaften 2001 holte sie Bronze Ă¼ber 15 km klassisch, Silber Ă¼ber 30 km Freistil sowie jeweils Gold im Sprint und in der Doppelverfolgung und bei den Schweizer Meisterschaften 2002 jeweils Bronze im Sprint, in der Doppelverfolgung und Ă¼ber 15 km Freistil. Im Februar 2002 erreichte sie in Furtwangen mit dem zweiten Platz Ă¼ber 5 km klassisch ihre einzige Podestplatzierung im Continental-Cup. In der Saison 2002/03 kam sie dreimal in die Punkteränge und errang erneut den 62. Platz im Gesamtweltcup. Im Januar 2003 gewann sie bei den Schweizer Meisterschaften Silber in der Doppelverfolgung und Gold im Sprint. Bei den folgenden nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 im Val di Fiemme belegte sie den 35. Platz im Sprint. Ihr letztes Weltcuprennen absolvierte sie im Februar 2003 in Asiago, welches sie auf dem 54. Platz Ă¼ber 5 km klassisch beendete.

Erfolge

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Winterspiele

Nordische Skiweltmeisterschaften

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Langdistanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1998/99 7 71. 7 48. 29 45.
1999/2000 18 62. - - 18 43.
2002/03 36 62. - - 36 39.