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6. März: Der englische Gouverneur William Byam unterzeichnet nach kurzer Beschießung die Übergabeurkunde von Suriname an die Niederländer.
20. Mai: In der Seeschlacht vor Nevis in der Karibik wehren englische Schiffe eine geplante Invasion der Karibikinsel Nevis durch eine niederländisch-französische Flotte ab.
Anfang Juni: Eine von England ausgeschickte aus neun Schiffen bestehende Flotte erreicht die englische Kolonie Barbados in der Karibik. Der Versuch einer Rückeroberung der im Vorjahr in französische Hände gelangten Insel St. Kitts misslingt allerdings am 16. Juni.
ab dem 25. Juni: Die englische Flotte greift wiederholt die französische Karibikinsel Martinique an und besiegt am 6. Juli bei Saint-Pierre ein französisches Geschwader.
31. Juli: Der Frieden von Breda beendet den Zweiten Englisch-Niederländischen Seekrieg. Die Niederlande ziehen sich aus Nordamerika zurück, während England seine Stützpunkte in Indonesien und Suriname räumt. Durch die klare Gebietsaufteilung tritt eine echte Entspannung zwischen den beiden aufstrebenden Kolonialmächten ein.
15. September: Englische Einheiten erobern in Unkenntnis des erfolgten Friedensschlusses Cayenne.
8. Oktober: Die Engländer erobern Suriname zurück, was aber wegen des zuvor erfolgten Friedensvertrages von Breda keine weiteren Auswirkungen hat. Anfang November kehrt die englische Flotte nach Barbados zurück.
Mit dem Eeuwig edict wird die Abschaffung der erblichen Statthalterschaft in Holland beschlossen.
27. Februar: Niederländer unter der Führung von Abraham Crijnssen besetzten die englische Kolonie Suriname. Nach kurzem Beschuss wird Fort Willoughby unter Gouverneur William Byam erobert und in Fort Zeelandia umbenannt.
31. Juli: Im Frieden von Breda überlassen die Niederlande den Engländern endgültig die Insel Manhattan, das frühere Nieuw Amsterdam und damit die Kolonie Nieuw Nederland, die in New York umbenannt wird. Im Austausch dafür erhalten sie die indonesische Insel Run, mit der sie ihr Gewürzmonopol ein Jahrhundert lang absichern können, sowie Suriname, das in Niederländisch-Guayana umbenannt wird.
15. Juni: Jean-Baptiste Denis, Doktor der Medizin, führt in Paris die erste aufgezeichnete erfolgreiche Bluttransfusion von einem Lamm auf einen Menschen durch.
2. September: In Paris wird die Straßenbeleuchtung eingeführt, um das nächtliche Geschehen polizeilich besser überwachen zu können.
5. August: Die Zweitfassung von MolièresKomödieTartuffe ou L'Imposteur löst wie die erste Version aus dem Jahr 1664 einen Skandal aus und wird mit Aufführungsverbot belegt.
6. November: Die Uraufführung des musikalischen Dramas Le pretensioni del sole von Johann Caspar von Kerll erfolgt in München.
17. November: Die Tragödie Andromache von Jean Racine wird im Hôtel de Bourgogne in Paris uraufgeführt. Das Stück beruht auf einigen Versen aus Vergils Epos Aeneis, von dem Racine allerdings in mehreren Punkten abweicht.
20. Juni: Clemens IX. wird als Nachfolger des am 22. Mai verstorbenen Alexander VII. zum Papst gewählt.
Katastrophen
6. April: Ein schweres Erdbeben lässt in Ragusa, dem heutigen Dubrovnik, fast alle Gebäude einstürzen, während die Stadtmauern der Naturgewalt standhalten. Unter den mehr als 5.000 Todesopfern befindet sich auch das Stadtoberhaupt.
Geboren
Geburtsdatum gesichert
06. Januar: Joscio Hamberger, Benediktiner und Abt der Abtei Niederaltaich († 1739)