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2014 spielte sie vor Prinzessin Beatrix von den Niederlanden,[9] nahm 2015 am lettischen Day Celebration Concert in der Westminster Cathedral Hall in London in Anwesenheit des lettischen Botschafters Andris Teikmanis teil und wurde von der City Music Society of London mit dem Balanas Trio für die Teilnahme am Baltic Stars Ensemble[10], einem von der City Music Society organisierten Konzert in der Kirche St Lawrence Jewry, ausgewählt.
Am 2. Dezember 2015 startete Jegunova eine Wohltätigkeitsorganisation namens OlgaRhythm, die talentierte Musikschüler jeden Alters und jeder Fähigkeit unterstützen soll.[11]
Zusammenarbeit
Jegunova hat mit Alina García-Lapuerta gearbeitet und ließ zusammen mit der Sopranistin Kirstin Sharpin das von Maria de las Mercedes Santa Cruz y Montalvo komponierte und gesungene Air Espagnol wiederauferstehen.[12] Sie hat auch mit der Geschichtenerzählerin Jan Blake an der Peter-und-Wolf-Performance für Kinder gearbeitet.[13]
Jegunova wurde eingeladen, als Moderatorin beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2015 in Moskau zu arbeiten, wo sie den Violinisten und Juryangehörigen Vadim Repin[14] sowie Maxim Vengerov befragte. Sie sendete Live-Interviews mit weiteren bekannten Musikern bei diesem Wettbewerb.[15]
Seit 2009 arbeitet Jegunova als Performerin für Live Music Now,[16] eine Wohltätigkeitsorganisation, die Live-Musik im Konzertsaal sowie in den Bereichen Wohlfahrt, Bildung, Justiz und Gesundheit anbietet. Sie unterrichtet Studenten der Queen Mary University of London.[17]
Auszeichnungen
Sie gewann den Concours Musical de France Ginette Gaubert in Paris und 2008 den Steinway-Förderpreis Klassik in Hamburg.[18] 2016 wurde sie von Steinway & Sons als Steinway Artist aufgenommen.[19] Sie war Preisgewinnerin beim Concours International de Piano Maryse Cheilan in Frankreich, bei der International Stasys Vainiūnas Competition in Vilnius sowie beim Wettbewerb der Animato-Stiftung Zürich und war Halbfinalistin beim renommierten Concours Géza Anda in Zürich.[20]
↑Christopher Lambton: Olga Jegunova at The Hub (Memento vom 31. Juli 2018 im Internet Archive). In: The Scotsman (zitiert in WOW 24/7): „Rarely does one come across a young musician who understands as completely as Olga Jegunova what it is to perform. Her technical ability is allied to a composure and charm that entranced her audience“ („Selten begegnet man einem jungen Musiker, der so umfassend versteht wie Olga Jegunova, was es zu spielen gibt. Ihre technischen Fähigkeiten sind mit einer Gelassenheit und einem Charme verbunden, die ihr Publikum verzauberten“).